Der Start des "Supporter-Run" war hinter dem Bahnhof Lauterbrunnen. Beim offiziellen Marathon wäre das der Kilometer 26 gewesen;-) Jede(r) TeilnehmerIn konnte individuell starten. Der Start,- und Zielbereich mit Zeitmessung war permanent installiert. Ein weiterer Unterschied war das Profil der Strecke! Beim Marathon konnte man sich, von Interlaken kommend, eine gewisse Zeit "warmlaufen". Nach den flachen Streckenabschnitten folgten anschließend moderate Steigungen bis nach Lauterbrunnen!
Beim "Supporter-Run" war die Strecke zum "Warmlaufen" nur wenig hundert Meter lang ;-)
Die "Wand" hinauf nach Wengen lag bereits kurz hinter dem Start als erste Herausforderung vor den LäuferInnen. In unzählige Serpentinen zog sich die Strecke gnadenlos nach oben. Natürlich war der Aufstieg diesmal etwas leichter als im Jahr zuvor, da man noch keine 26km hinter sich hatte, aber die legendäre Aufstiegspassage wurde ihrem Ruf gerecht!
kurze "Flachetappe" hinter Wengen |
"Supporter" beim Run ;-))) |
Erster Blick auf den Gipfel (Jungfrau 4158m) |
Von Lauterbrunnen bis zur "Kleinen Scheidegg" wurde die Strecke etwas gekürzt (11 statt 16km) und entsprechend in ihrem Verlauf verändert. Gefühlt ging's von Wengen noch heftiger bergauf!
Zu meiner großen Freude war das Wetter jedoch nahezu perfekt. Am frühen Morgen war es noch nicht zu warm und die Sicht auf die Landschaft und vor allem auf die Gipfel war grandios. "Laufend und Marschierend" ging's zügig voran und irgendwann lag das Gipfelpanorama vor mir. Bei diesem Anblick konnte ich den Slogan "Schönster Marathon" nachvollziehen. Hinter der Ziellinie warteten die Freunde und das wohlverdiente Finisher-Bier im Sonnenschein!
Meinen offiziellen Startplatz hatte ich natürlich gerne auf das Jahr 2021 übertragen und ich hoffe ab sofort, dass ich nächstes Jahr dieses einmalige Erlebnis auf der gesamten Streckenlänge erleben darf.
Bis bald
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