04.04.16

35 Jahre Ausdauer

35 Jahren im Langlauf aktiv. Wie fing alles an und wie hat es sich über  diesen langen Zeitraum entwickelt? Was hat mich angetrieben und wo finde ich heute immer noch genügend Motivation für die langen Trainingseinheiten in der Marathonvorbereitung? 


Angefangen hatte alles während der Schulzeit. In der neunten Klasse wurde der Langstreckenlauf in den Sportunterricht einbezogen und relativ schnell bemerkte ich, dass ich in dieser Disziplin leistungsfähiger, als viele andere war! Die Langlaufszene war damals zwar noch keine Massenbewegung aber die Stories über Marathonläufe in Boston, New York, Berlin & Frankfurt entfachten bei mir eine Faszination! 



"Das Zen des Laufens"
Damals und heute ist das Laufen für mich, aber auch,  Zeit für Entspannung  und  Kreativität! An manchen Tagen ziehe ich meine Runden und kann den Stress des Tages sehr gut abbauen und den Kopf völlig frei bekommen, weil ich perfekt abschalten kann und in einen "Rhytmus" gelange, bei welchem das Laufen fast schon automatisch ohne "Nachdenken" abläuft.

An anderen Tagen laufe ich "denkend & planend" meine Strecken und habe die tollsten Einfälle für Problemlösungen, Präsentationen oder andere Herausforderungen.
Dies hat dazu geführt, dass ich gerne alleine unterwegs bin. Jedoch nicht immer!  

Gemeinsam zu laufen erleichtert bei langen Trainingsläufen einiges! Die Zeit vergeht  schneller und die Unterhaltung während des Trainings erfüllt  einen zusätzlichen Zweck: Solange man sich unterhalten kann, ohne außer Atem zu gelangen, ist das  Tempo für einen langen Dauerlauf gut gewählt!

Vom Jogger zum ambitionierten Läufer
Meinen ersten Volkslauf bin ich in Porz-Zündorf beim Inselfest "Auf der Grow" gelaufen. Als Anfänger war mir überhaupt nicht klar, auf was ich mich hier eingelassen hatte und ein Gefühl für Renstrategie und Renntempo besaß ich überhaupt  nicht! Selbstbewusst reihte ich mich in der  ersten Reihe ein und versuchte nach dem Startschuß mit den Führenden mitzuhalten! Das konnte natürlich nicht gut gehen und nach 2-3 km ließ ich mit zurückfallen. Wenn ich mich recht erinnere, musste ich sogar einige Meter mit "Seitenstechen" gehen! 

Sommerabendlauf Köln-Porz
Danach dauerte es einige Zeit bis ich mich wieder bei Volksläufen anmeldete. Es wurden jedoch Jahr für Jahr mehr und daraus entwickelte sich eine Begeisterung für die besondere Atmosphäre bei diesen Events: Die leichte Nervosität an der Startlinie, die positive Aufgeregtheit im Lauffeld, die Konkurrenz auf der Strecke, die letzten Meter bis ins Ziel & die Feierlaune nach der Ziellinie!

Mit der Zeit wurden sportlichen Ziele gesetzt. Die Strecken wurden länger  und meine Zeiten schneller. Hierfür musste das Training anders gestaltet werden. Da der Langlauf mittlerweile zur Massenbewegung geworden war, gab es bereits eine Menge guter Laufbüchern, die wertvolle Informationen boten.

Vom ambitionierten Läufer zum Marathonläufer
In diese Zeit fiel eine große Entscheidung. Von zwei Freunden wurde ich gefragt, ob wir gemeinsam beim zweiten Köln-Marathon 1998 teilnehmen sollten. Meine Zurückhaltung zu diesem Themas wurde mit vielen Argumenten untergraben und es dauerte nicht lange, und die Angelegenheit war entschieden. Der erste Marathonlauf stand bevor!




In der langen Vorbereitungsphase hatte ich nach wie vor einen riesigen Respekt vor dem Projekt und bereitete mich sehr intensiv vor. Kurz vor dem Marathon mussten beide Freunde vom Start zurücktreten und meine Nervosität wurde dadurch eher noch größer. Am Ende ist aber alles perfekt gelaufen und bis heute behaupte ich, dass ich meinen ersten und besten Runner´s High auf den letzten Marathonkilometern erlebt hatte!  http://der-laufgedanke.blogspot.de/2015/01/das-erste-mal.html

03:45:49 Std. im Ziel war darüberhinaus ein tolles Ergebnis für den ersten Marathon. Und am nächsten Tag war das Interesse für den zweiten Marathon bereits geweckt!

Man will schneller werden und herausfinden, wo die persönlichen Grenzen liegen!


Köln (1999) - Hamburg (2000) - Berlin  (2001)
Dies war sicherlich auch der Grund, warum ein so "geiles Happiness-Gefühl" wie bei der Marathonpremiere, so schnell nicht wieder auftrat. Mit stetigen Blick auf die Stoppuhr und "hart am Limit" ging es in den nächsten Jahren in Köln, Hamburg & Berlin auf die Strecke. 
Das Laufjahr 2001 war dann mein sportliches Highlight. Durch das Brandenburger Tor in Berlin und ca. 200m dahinter mit 03:14:36 Std. über die Ziellinie ist seit 15 Jahren meine persönliche Bestmarke.  http://der-laufgedanke.blogspot.de/2015/02/world-marathon-majors-berlin.html


Im folgenden Jahr sollte mein "Angriff" auf die Bestzeit mit einem heftigen Leistungseinbruch bei km32 enden. Damals wollte ich "mit Gewalt" meine Bestzeit unter die 03:10:00 Std.-Marke drücken und bin  recht gewaltig dem "Mann mit dem Hammer" begegegnet!  Trotz alledem habe ich mich am Ende auf eine akzeptable Zeit von 03:18:49 zurückgekämpft.



zatopek-eitorf / not established since 2000

Nachdem ich den Weg von den Laufstrecken in Eitorf zu den diversen Volksläufen gefunden hatte stieß ich im Anmeldeformular immer wieder auf die Zeile "Verein" .

Da ich (bis heute) keinem Verein angehöre, musste ich Anfangs diese Zeile leer lassen. So richtig gut gefiel mir das ganze jedoch nicht.Deshalb habe ich mir im Jahr 2000 einen Vereinsnamen überlegt, der darüberhinaus noch ein Zeichen setzte! Emil Zatopek 19.09.1922 - 21.11.2000), ein tchechischer Langstreckenläufer, war einer der größten Sportler der Leichtathletik und Kämpfer für die Freiheit in seinem Land.

Seit dem trägt meine "Ein-Man-Laufgemeinschaft" seinen Namen mit ganzem Stolz:





Vom Bestzeit-Jäger zum ambitionierten Wohlfühlläufer
Die nächsten Jahren verliefen nun etwas ruhiger und mein Ergeiz auf neue Bestzeiten war deutlich gebremst. In dieser Zeit pendelte ich mich im Bereich 03:35 bis 03:40 Std. ein. Neben einem jährlichen Marathon-Event interessierte ich mich immer mehr für die vielen Laufveranstaltungen in meiner direkten Umgebung. Besonders im ländlichen Umfeld von Köln & Bonn findet man viele landschaftlich reizvolle Strecken. 


  
Ab 2008 orientierte ich mich zusätzlich in der internationalen Marathonszene (Wien &  Amsterdam). Ein besonderer Höhepunkt sollte 2010 ein Marathon in den USA werden. Doch hier stand ich vor einer sehr schwierigen Auswahl. Da es ein Highlight werden sollte standen New York & Boston in meinem Fokus.  "Boston - der traditionellste Marathon nach Athen" oder "Einmal quer durch Big Apple laufen" war für  mich eine sehr schwierige Entscheidung! 
Die Faszination für die Stadt, "die niemals schläft" brachte mich am Ende nach New York! http://der-laufgedanke.blogspot.de/2015/01/new york marathon.html
 

Nun soll mal jemand sagen, dass sich Geschichte nicht wiederholt ;-) Natürlich war der Highlight noch nicht das Ende  dieser Story und ich blieb dem Marathonlauf weiterhin treu. Auch bei dieser Entscheidung spielten Bekannte eine besondere Rolle. In New York war ich erstmalig mit einem Marathon-Reiseunternehmen unterwegs. Dies ist für viele attraktive Marathonziele mittlerweile unerlässlich, da der Zugang für Läufer (und besonders für ausländische Läufer) bei den Top-Events weltweit stark reglementiert ist. Mit den Kontigenten der Reiseunternehmen hat man jedoch einen planbaren Zugang. In New York war zufälligerweise ein Arbeitskollege vor Ort. Mein Kollege schwärmte mir während der gesamten gemeinsamen Zeit in New York von seinem Lieblings-Marathon in Chicago vor. 

Der Rest der Geschichte ist schnell erzählt: Ich lief weiter Marathon und 2011 war ich in Chicago am Start. http://der-laufgedanke.blogspot.de/2015/02/world-marathon-majors-chicago.html


Bestzeiten waren nicht mehr mein primäres Augenmerk. Mein wichtigstes Ziel ist bis heute, "locker und klar" über die Distanz zu laufen. Ich möchte die gute Stimmung auf der Strecke bis ins Ziel hinein zu 100% genießen! Ich habe zwar immer noch "gewisse" Ansprüche und trainiere daher weiterhin sehr ernsthaft. Falls es jedoch trotzdem einmal nicht  so  "so gut läuft", stelle ich jede Zielzeit nach hinten und laufe wie es die Situation zulässt. 

In Chicago 2011 war meine Zurückhaltung im letzten Drittel des Marathons eine sehr weise Entscheidung, denn die Temperaturen waren so unangenehm hoch, dass ich mir gewünscht hätte, dass  die Stadt ihrem "Spitznamen" (The Windy City) gerecht geworden wäre!

Verschleißfrei Sorgenfrei!?
Das es mir bis heute gelungen ist, so intensiv im Langlauf aktiv zu sein, hat sicherlich auch mit Glück in Sachen Gesundheit zu  tun. Allem Anschein nach habe ich robuste Knie! Während viele meiner früheren Laufkameraden "kürzer treten" mussten, bin ich, bis heute, von wenigen kleineren Problemen abgesehen, gut davongekommen! 


Alle Warnungen der üblichen "couch-potatoes", dass Marathonlauf das ungesündeste überhaupt sei, entlockt mir mittlerweile nur noch ein müdes Lächeln. In meinem Laufblog habe ich mich mit den einschlägigen Studien bereits auseinandergesetzt. Für die Gesundheit ist   Ausdauersport meiner Meinung nach perfekt. Eine wichtige Voraussetzung ist jedoch, dass man seinen Körper und seine Belastungsgrenzen kennt und auf die Signale des eigenen Körper "hört"! Marathon kann gesundheitsgefährdend sein, wenn man nicht ausreichend trainiert in dieses Abenteuer startet! http://der-laufgedanke.blogspot.de/2015/11/der-erste-marathon-wie-uberlebt-man.html



Run the Majors - Der "Grand Slam" der Marathonszene! 
Mit Berlin, New York und Chicago war ich 2011 bereits drei der ursprünglich fünf World  Marathon  Majors (WMM) gelaufen. Diese Laufserie, welche aus den Marathons in Boston, London, Berlin, Chicago & New York bestand, ist für die professionellen Läufer  so etwas wie der Grand-Slam der  Marathonszene. Der Gesamtsieger nach Punkten der Serie erhält alljährlich (vormals alle zwei  Jahre) eine "fette" Siegprämie.



2011 fehlten mir, für mein Ziel alle Majors zu laufen, nur die beiden Läufe in Boston und London! Im Jahr 2013 ging es also wieder an die amerikanische Ostküste und mit großer  Aufregung fieberte ich meinem Start in Boston entgegen.



Ich startete beim 117ten Boston-Marathon und diese Tradition spürte man in der sportbegeisterten Stadt an jeder Ecke. Da der Marathon traditionell am Patriot´s Day ausgetragen wird, waren die Menschen der Stadt extrem engagiert und stolz auf dieses Großereignis. Die Strecke verlief von dem kleinen Ort Hopkiton im ländlichen Umfeld über 42,2 km bis zum Copley Square in der Bostoner Innenstadt. 
 
Mit dem Bus zur Startlinie

Allein die Logistik, fast 30.000 Läufer, am Morgen mit Schulbusen nach Hopkiton zu transportieren war eine besondere Leistung! Auf dem Boston Common, einem Park in der Innenstadt stellten sich die Läufer geduldig in langen Schlangen an. Jeweils 25 - 30 Schulbusse fuhren vor. Einsteigen & Abfahrt! Die nächsten Bitte! 

Auf der gesamten Strecke des Marathons, selbst an den entlegensten Stellen, wird man von dem begeisterten Publikum angefeuert! http://der-laufgedanke.blogspot.de/2015/02/world-marathon-majors-boston_12.html

Der traurigste Tag !
Es hätte mein schönster Marathon werden können - wenn nicht 15 Minuten nach meinem Zieleinlauf, kurz vor der Ziellinie zwei Bomben, viele Menschen in den Tod gerissen hätten. Menschen, die mich 15 Minuten zuvor noch mit Ihrem enthusiastischen Anfeuern auf der Zielgerade unterstützt hatten, waren unschuldige Opfer eines Terrorsanschlags geworden!
 http://der-laufgedanke.blogspot.de/2015/02/die-schreckliche-wahrheit.html



Im darauffolgenden Jahr ging es natürlich mit einem merkwürdigen Gefühl auf die Londoner Marathonstrecke. Der 5te World Marathon Major stand auf meinem Programm. Am Ende war es ein normaler Marathon mit lautstarker Unterstützung des extrem begeisterungsfähigen Londoner Publikum. Vorbei am Buckingham Palace ging es über die berühmte "Mall", als Zielgerade, in Richtung Finish-Line. http://der-laufgedanke.blogspot.de/2015/05/world-marathon-majors-london.html


Tower-Bridge

Ein Gesamtfinisher der World Marathon Majors war ich leider immer noch nicht, denn aus den fünf "Major-Marathons" waren bereits 2013 sechs World Marathon Majors (+ Tokyo) geworden!

Aktiv-Region Rhein-Sieg
In Köln-Bonn & Rhein-Sieg habe ich mich bis heute bei fast allen größeren Laufevents mindestens einmal blicken lassen. Leider wurde die Auswahl aber auch etwas kleiner, da einige Veranstalter sich zurückzogen (Much, Neunkirchen, Lohmar). 



 Anfang 2014 startete ich den Blog "der-laufgedanke", in welchem man alles mögliche "Rund um den Langlauf" findet. Als überzeugter "Rhein-Sieg´ler" versuche ich die Naturregion Sieg aus der Sicht des Läufers zu präsentieren! Ich schreibe über die Erfahrungen, die ich beim Laufen gesammelt habe. Wer sich für Wettbewerbe interessiert findet hier immer mal wieder Berichte von regionalen, nationalen und internatioalen Laufevents. In kleinen Serien beschäftige ich mich mit dem Laufen auf dem Natursteig Sieg oder bin auf der Suche nach den schönsten Laufstrecken im Rhein-Sieg-Kreis! http://der-laufgedanke.blogspot.de/2015/12/die-schonsten-laufstrecken-im-rhein.html



Das beste kommt zuletzt - Six*** *** Finisher in Tokyo!
Das Thema World Marathon Majors habe ich bei allem "Patrioismus" jedoch nie vergessen und am 28.Februar 2016  wurde mein großer Traum Wirklichkeit! Es ging doch noch nach Japan. Der Tokyo Marathon gehört erst seit drei Jahren zu der World-Marathon-Majors Serie. Trotzdem ist es ein Großereignis der Extraklasse. In Japan versuchen alljährlich 300.000 Menschen einen der 35.000 Startplätze zu erhalten. 

Ein toller Marathon mit perfekter Organisation und strahlendem Sonnenschein war genau das richtige Ereignis um den großen Traum des Six-Star-Finisher zu verwirklichen!



Die Laufstrecke des Marathon war sehr abwechslungsreich und führte an vielen touristischen Highlights vorbei. Vom höchsten Rathaus der Welt ging es vorbei am Kaiserpalast bis zum Zojoji Tempel und dem "eifelturmähnlichen" Tokyo-Tower. Weiter ging es mitten über die berühmte Ginza, der bekannten Shopping Meile. Hinter km25 lief man direkt auf den Asakusa-Kannon-Tempel und den 634m (!) hohen Sky Tree (Fernsehturm) zu. Die Zuschauer waren frühmorgens bereits zahlreich und oftmals in der verücktesten Verkleidung am Streckenrand  erschienen. An vielen Stellen herrschte Party-Stimmung und die Läufer wurden enthusiastisch angefeuert. http://der-laufgedanke.blogspot.de/2016/03/tokyo-marathon-2016-big-in-japan.html


Einer Tradition folgend wurden, nach den offiziellen Siegerehrungen, die nicht professionellen Läufer geehrt, welche vor Ort ihren 6ten Marathon Major abgeschlossen haben!  75 Läufer aus 25 Ländern durften gemeinsam mit allen Renndirektoren zum Gruppenphoto auftreten! Die offizielle Medaille für die Komplettierung der gesamten Serie haben wir zwar noch nicht erhalten aber die Symbolik des Auftritts kam trotzdem gut an. Alle 6-Star Finisher wurden in einer "Hall of Fame" im Internet registriert. http://der-laufgedanke.blogspot.de/2016/03/mission-completed-six-star-finisher.html



Die Liste findet man über den Link: www.worldmarathonmajors.com/marathon-stars/six-star-finishers/ Hier sind derzeit 1663 Läufer (Stand: 01.04.2016) aus aller Welt versammelt! Darunter findet man derzeit 73 deutsche Marathonläufer!


Ein Bericht des Rhein-Stadtanzeiger / Rhein-Sieg-Rundschau fasst den Weg zum 6-Star-Finisher sehr schön zusammen: http://www.rundschau-online.de/region/rhein-sieg/eitorf/marathon-mann-aus-eitorf-im-laufschritt-durch-die-metropolen-23980284?originalReferrer=



Laufreisender oder Reiseläufer? - Laufend die Welt erleben!
Bei allen Reisen zu den Marathon weltweit, habe ich immer die Gelegenheit genutzt "Land und Leute" kennenzulernen. Eine lange Anreise für ein einziges kurzes Ereignis wäre viel zu schade. So reise ich nach dem Motto meiner bevorzugten Laufreiseagentur "Laufend die Welt erleben!" Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn Großstädte wie New-York Tokyo oder Berlin für einen Tag großteilig gesperrt werden um uns Läufern die Straßen zu überlassen.   

Wer nicht am "Limit kämpft", hat einen tollen Lauf kreuz und quer durch die Metropolen gebucht!  Bestes Beispiel ist der New York City Marathon, der mit großem Stolz durch alle Stadtteile (Borough) geführt wird. Staten Island - Brooklyn - Queens - Manhatten  - Bronx  ein echter Sightseeing-Lauf! Über die riesige Grand Veranzano Bridge mit perfekten Blick auf die Skyline geht es los und am Ende wartet der Central mit einem riesigen Happening - was will man mehr?!

Nun stellt sich natürlich die Frage,  ob ich in Zukunft weiter über die 42,195 km Strecken (weltweit) laufen werde. Solange die "Knie" tragen bleibe ich dem Marathon treu! Derzeit bin ich noch nicht auf allen Kontinenten gelaufen und wer hat eigentlich gesagt, dass nach 42,195 km das Ziel erreicht sein muß?! Vielleicht starte ich mal bei einem "Ultra-Marathon"?

Bis bald 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen