Die Startlinie befindet sich am Sportplatz des Ortsteils Hennef-Lauthausen. Von hier aus geht für kurze Zeit über Asphalt bergauf. Nach wenigen hundert Metern wird der harte Untergrund gegen (meist) aufgeweichte Waldwege getauscht. In einem großen Bogen geht es, hinauf auf die Höhe, nach Altenbödingen. Im ersten Teil der Strecke muss man sich darauf einstellen, dass man immer mal wieder über Asphalt laufen wird. Dies sollte jedoch eher als "Schonfrist" vor den harten Passsagen im Gelände betrachtet werden;-)
Zum ersten Mal erreicht man hinter Altenbödingen die kleine Ortschaft Driesch und für kurze Zeit bietet sich die Gelegenheit beim bergablaufen ein wenig zu regenerieren. Dies ist auch bitter nötig, denn die gesamte Strecke spart nicht mit kräftezehrenden Anstiegen! Es geht über einen schönen Hohlweg hinunter in Richtung Halberg. Nach einer kurzen flachen Passage geht es direkt wieder bergauf. In diesem Streckenabschnitt hat sich der Streckenverlauf im Vergleich zu den Vorjahren etwas verändert. Statt eines langgezogenen Aufstiegs wechseln Auf,- und Abstiege rasch ab!
Die Strecke führt anschließend bis zur Straße zwischen den Ortschaften Oberhalberg und Niederhalberg. Über diese Straße läuft man weiter bergab ins nahe Siegtal. Je nach
Wetterlage hat man dabei einen schönen Blick auf Stadt Blankenberg und bis zum
Siebengebirge.
Am Siegufer angekommen erkennt man in der
Ferne bereits den übernächsten Anstieg - den Stachelberg! Vorher kann man die schöne Strecke an der Siegschleife genießen,
denn der nächste Anstieg hat es ebenfalls in sich! Ein knackiger Anstieg auf weichen Waldboden, der bis auf die Höhe von Niederhalberg
zurückführt!
Kraxelnd dem "Gipfel" entgegen!
Dankbar nimmt man die folgende Bergab-Passage zurück zum Siegnieveau an, denn sofort wartet ein Anstieg der besonderen Kategorie auf den Läufer! Über den steilen Bergrücken unterhalb des Stachelbergs geht es für die meisten Läufer im "Kraxelmodus" weiter. Im oberen Bereich, mit 52% Steigung, über einen Teil des Natursteigs-Sieg, gibt es als Aufstiegshilfen einige stramm gespannte gummierte Drahtseile! Leider sind diese mit feuchten Händen etwas rutschig;-)
Oben angekommen gilt es wieder in einen lockeren Laufschritt zu kommen. Von der Stachelhard bis zum Ort Hönscheid hat der Veranstalter die zweite Änderung der Strecke durchgeführt. Statt flach, über Asphalt in Richtung Hönscheid weiterzulaufen, folgt man nunmehr dem Siegsteig bergab ins nächste Bachtal. Diese Erweiterung ist dem Platin(wo)man-Lauf absolut würdig. Eine bergab & bergauf-Strecke die jedes Trailer-Herz höher schlagen lässt - super Entscheidung!
Über einen wunderschönen schmalen Single-Trail erreicht man das Dorf Hönscheid und die dritte Verpflegungsstelle. Von hier ab geht's bergab ins Hunnenbachtal.
Hunnenbachtal |
Kraxelnd dem "Gipfel" entgegen!
Dankbar nimmt man die folgende Bergab-Passage zurück zum Siegnieveau an, denn sofort wartet ein Anstieg der besonderen Kategorie auf den Läufer! Über den steilen Bergrücken unterhalb des Stachelbergs geht es für die meisten Läufer im "Kraxelmodus" weiter. Im oberen Bereich, mit 52% Steigung, über einen Teil des Natursteigs-Sieg, gibt es als Aufstiegshilfen einige stramm gespannte gummierte Drahtseile! Leider sind diese mit feuchten Händen etwas rutschig;-)
Bildquelle: Eventfotografie24 |
Oben angekommen gilt es wieder in einen lockeren Laufschritt zu kommen. Von der Stachelhard bis zum Ort Hönscheid hat der Veranstalter die zweite Änderung der Strecke durchgeführt. Statt flach, über Asphalt in Richtung Hönscheid weiterzulaufen, folgt man nunmehr dem Siegsteig bergab ins nächste Bachtal. Diese Erweiterung ist dem Platin(wo)man-Lauf absolut würdig. Eine bergab & bergauf-Strecke die jedes Trailer-Herz höher schlagen lässt - super Entscheidung!
Verpflegungspunkt Hönscheid |
Über einen wunderschönen schmalen Single-Trail erreicht man das Dorf Hönscheid und die dritte Verpflegungsstelle. Von hier ab geht's bergab ins Hunnenbachtal.
Nach der Überquerung einer kleinen Brücke im Bachtal geht es über eine sehrrr langgezogene Steigung stetig bergauf in Richtung "Römerstraße". An diesem Berg gilt: Kräfte einteilen! Am obersten Punkt wird die Römerstraße überquert und genauso lange und stetig geht es nun bergab in das benachbarte Bröltal.
Der Trail beginnt ;-) |
Schlammig und steil!
Mittlerweile sollte man sich an das permanente bergauf und bergab gewöhnt haben, denn es wird auch so weitergehen! Es kommt noch ein weiterer Schwierigkeitsgrad dazu. Die Strecke legt nun den absoluten Schlammmodus ein! Falls es in der Platin(wo)man Woche geregnet hat, ist es nicht ungewöhnlich, dass man sich den "Weg" mit einem munter plätschernden Rinnsal teilt;-)
Frei nach dem Motto: Schlimmer geht immer! |
Der folgende Anstieg aus dem Bröltal ist eine erneute Prüfung für die Trailschuhsohle. Oben angekommen lief man bisher über eine kurze Strecke der "Römerstraße"! Hier geht es ab sofort , über einen kleinen Pfad, parallel zur bisherigen Route! Zurück auf der Römerstraße geht es sofort bergab und zurück ins Bröltal. Hier befindet sich die vierte Veränderung der bisherigen Streckenführung. Diese letzte Schleife hinunter ins Bröltal und zurück fällt ab sofort etwas länger aus! Immerhin bleiben die Füße nach dem erneuten Anstieg wieder trockener. Dieser letzte große Anstieg, der dem roten Natursteig-Sieg folgt, ist eher steil und steinig!
Bergab gleiten in Richtung Ziel !
Am Ende des Anstiegs ist man definitiv glücklich, wenn man wieder auf die "Römerstraße" in Richtung Driesch einbiegt. Es sind zwar noch 3-4 km bis zum Ziel, aber die größten Anstrengungen liegen hinter einem. Von hier ab geht es über glatten Asphalt und überwiegend bergab zum Ziel in Lauthausen.
Flach in Richtung Driesch 2.0 |
Die neue Strecke: Platin(wo)man 2017 |
Weniger Teer I Mehr Kilometer I Mehr Höhenmeter
Die neue Streckenführung katapultiert den Platin(wo)man Lauf auf die Position "Ultrahart" beim Ranking der Trailläufe Rhein-Sieg! Da der härteste Konkurrent, der Rheinsteigextremlauf, in diesem Jahr ausfiel, gibt es mit dem Drachenlauf nur noch einen ernsthaften Konkurrenten! Durch die Verlängerung der Streckenlänge auf über 28km und die zusätzlichen An,- und Abstiege entwickelt sich der Platin(wo)man Lauf zur ultimativen Herausforderung. Das beim Drachenlauf insgesamt mehr Höhenmeter überwunden werden müssen, gleichen die härteren Anforderungen beim Platin(wo)man Lauf aus! Am 12. November heißt es entsprechend: Es wird härter! Trau Dich!
aktueller Post: Vergleich Drachenlauf/Platin(wo)man
http://der-laufgedanke.blogspot.de/2017/10/steiler-langer-harter-drachenlauf-oder.html?m=1
PLATINMAN2017
Sonntag, 12. November
Sportplatz Lauthausen
Start: 11:00
Weitere Informationen: http://www.platinman.de/
PLATINMAN2017
Sonntag, 12. November
Sportplatz Lauthausen
Start: 11:00
(Angaben ohne Gewähr)
Weitere Informationen: http://www.platinman.de/
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