An diesem Wochenende stand ein weiteres HardTrail-Event an. Wo hat man im November die beste Gelegenheit die raue Seite des Herbst zu erfahren? In der Eifel! Passend zum diesjährigen Rurseemarathon (+ erstmalig ein Ultramarathon - 52km), mit integrierten kleineren Rurseeläufen, zog naßkaltes Wetter übers Land und die Pisten an der Rurtalsperre wurden TrailRunning gerecht aufgeweicht! Die perfekte Trainingsstrecke für den Platin(wo)man am nächsten Wochenende.
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Urfttalsperre - km7 (Bild: C. Maia) |
In diesem Jahr war eine größere Gruppe aus Eitorf in Einruhr am Start der 5km und 16,5km Strecke. Die 5er hatten bereits Samstags "ihren Event" und konnten sich entspannt am Abend bei der Läuferparty im großen Zelt amüsieren.
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Die 5km Läufer kommen! |
Der größte Teil der Gruppe nahm die Party als Gelegenheit noch ein paar "iostonische Getränke" in gemütlicher Runde zu trinken! Darüberhinaus wurden wir vom Schriftführer des Rursse-Marathons, zur vorgerückten Stunde, über die Schwierigkeiten und Hürden bei der Organisation eines Ultra-Marathon im Nationalpark Eifel informiert - der Ärmste;-)
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Läuferzelt: "Volle Hütte" am Morgen |
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Bildquelle: Sportograf Aachen |
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Ultramarathon I Marathon I 16,5km |
"Heiter bis Wolkig"
Am nächsten Morgen erwartete uns frühmorgens ein feuchtkühles Klima. Auf dem Dorfplatz in Einruhr begann der große Lauftag mit dem Start der Ultramarathonläufer gefolgt von den Marathonis! Eine halbe Stunde später ging es, für uns 16,5km Läufer, durch das Spalier der Zuschauer & Anwohner, einmal "quer durch Einruhr", dem Ufer des Obersee entgegen. Die Strecke schlängelte sich auf einem breiten Weg entlang des Ufers und die ein oder andere kleinere Steigung stellte noch keine Herausforderung dar. Nachdem die Strecke das Seeufer verlassen hatte ändert sich dies jedoch. Hier zog sich das Läuferfeld zunehmend auseinander. Ab und zu gab es jedoch mehr blauen Himmel als dichte Wolken:-)
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Obersee |
Auf zur "Läufer-Polonaise"
Kurze Zeit später erreichte man wieder das Seeufer und auf schmaleren Wegen lief man entlang eines Fjord-ähnlichen Ausläufers in Richtung Urft-Talsperre. Bereits vor dem "knackigen" ca. 250m langen Anstieg auf die Staumauer wurde das Tempo im Feld langsamer und auf dem kleinen Pfad wäre, selbst mit ausreichender Kondition, das Laufen nicht möglich gewesen! Stattdessen "kraxelten" wir in einer langen "Läufer-Polonaise" die 200m bergauf;-)
Bilderbuch Talsperre & "Schnapstanke"
Auf der "Bilderbuch-Staumauer" der Urfttalsperre erwartete uns eine Verpflegungsstelle mit normalen Getränken und einem Spezialangebot für echte HartTrailer ("Danke Kathi!"). Man hatte uns die Auswahl an diversen Kräuterschnäpsen bereits am Vortag angekündigt, aber glauben konnten wir es nicht so recht! Nun waren wir natürlich in der "Nimmschuld" und drei (kleine) Jägermeister wurden bei km7, als erlaubtes "Dopingmittel" schnell noch eingenommen.
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Urfttalsperre |
Danach ging es auf breiteren Wegen direkt wieder zügiger voran;-) Als nächstes wartete das Etappenziel Staumauer zwischen Obersee und Urfttalsperre auf uns.
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Bildquelle: Sportograf Aachen |
Die Legende (über)lebt!
Vor uns lag nun die letzte anspruchsvolle Steigung - bei Insidern, "die Legende" genannt! Sobald man diese "gemeistert" hatte, konnte man dem abwechslungsreichen Rückweg entlang des Obersees "gelassen" entgegen blicken.
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Bildquelle: Sportograf Aachen |
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Bildquelle: Sportograf Aachen |
Auf den letzten Metern entlang des Sees schallten bereits die Ansagen aus dem Zielbereich herüber. Motivation für die letzte Etappe dieses landschaftlich schönen Laufes im Nationalpark Eifel.
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Einruhr - Bildquelle: Sportograf Aachen |
Noch ein kurzer Anstieg, über die Brücke bei Einruhr, scharfe Kehrtwende in die Zielgerade, Endspurt ins Ziel auf dem Dorfplatz! Hier erwartete uns der beste Fanclub überhaupt! Lautstark und mit großem Transparent wurden wir perfekt auf den letzten Metern angefeuert! Super!
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Bildquelle: Sportograf Aachen |
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Die "weltbeste Fankurve!" |
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TEAM RURSEE 2016 |
Das war´s - Prädikat Empfehlenswert!
Wer noch nicht genug hat, kann am 12. November 2016 beim Platin(wo)man-RUN teilnehmen:
http://der-laufgedanke.blogspot.de/2016/10/steiler-harter-dreckiger-be-part-of-it.html
Bis bald
Bis bald
2017 gibt es keinen Jägermeister. Dann schenken wir drei (große) Monschauer Els aus.
AntwortenLöschenGruß Kathi
Da bin ich dabei :-)))))))
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