CAVE CANEM!

Ein Problem was jeder Läufer schon mal erlebt hat! Hunde manchmal verspielt, selten aggressiv aber häufig auch lästig! Was ich bisher alles schon erlebt habe und welche Konsequenzen ich daraus gezogen habe schreibe ich mir in diesem Post "von der Seele" 

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(Zeichner Albert Uderzo)

Ich habe keine Probleme mit Hunden! Falls es meine persönliche Situation zulassen würde, wäre ich wahrscheinlich Hundebesitzer. Was jedoch total nervt sind die Hunde, die ohne jegliche Erziehung an einem hochspringen dürfen oder einem "nur" vor die Füße springen! 

Fangen wir jedoch mit den positiven Beispielen an!

1. Da gibt es die "stoischen Hunde", welche sich überhaupt nicht an Läufern stören. Kein Jagdtrieb wird geweckt. Ohne irgendein Interesse  trabt dieser Hund uns entgegen. Völlig gelassen!
2. Der zweite Hundetyp wird  häufig von den großen Hunderassen repräsentiert. Bestens erzogen, erkennt man von weitem, dass der Hundebesitzer einen kurzen Befehl erteilt und schon geht der Hund "nah bei Fuß" oder "sitzt ruhig" und lässt den Läufer passieren.
3. Der dritte Typ kommt mir vor, wie der Musterschüler der örtlichen Hundeschule. Kaum bemerkt der Hundebesitzer einen herankommenden Läufer versenkt sich seine Hand in der Jackentasche und der Hund ist so fixiert auf das berühmte "Leckerli", dass ich ihm wahrscheinlich über den Schwanz laufen könnte und es würde nichts geschehen. Ein Hoch auf die Hundenahrung und Ihr Suchtpotential!

Eigenes Verhalten!

Ich trage übrigens gerne meinen Beitrag dazu bei, dass die Begegnungen mit den vierbeinigen Freunden friedlich verlaufen. Wenn ich mich von hinten nähere, verlangsame ich mein Lauftempo ein wenig und mache mich für Hund und Besitzer durch Husten oder Räuspern bemerkbar! Der Hund bemerkt mich immer! Er zeigt es mir durch einen kurzen Blick zurück. Falls er jedoch etwas länger zurückschaut und seine potentielle Beute genauer anpeilt  ist die Kooperation des "Besitzers" erforderlich! 

Das Problem am oberen Ende der Leine!

Jetzt zeigt es sich sehr schnell an welchem Ende der Leine sich das Problem befindet. Leider hat der ein andere Hundefreund  die Leine ohnehin am liebsten in der Jackentasche und scheint seinem Liebling völlig erziehungsfrei den größtmöglichen Auslauf mit Spaßfaktor (Läuferjagd) zu gönnen!

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(Zeichner Albert Uderzo)

Folgender Charakterzug mancher  Hundebesitzer machen das Zusammenleben zwischen Hund und Läufer im gemeinsamen Revier leider zusätzlich schwer. Die Ignoranz! Man kümmert sich nicht! Falls der Hund den Läufer anspringt oder anderweitig bedrängt fordert man nach Beschwerden auch noch Verständnis für den Hund ein. "So ein kleiner Hund tut dich niemand was!" Mag ja sein, aber mir springt er einfach zwischen Beine! Sehr gerne wartet man auch bis zum letzten Moment, um sich dann schnell noch zu kümmern.  Dann wird versucht mit lautstarken Befehlen den Hund zur Ordnung zu rufen! Natürlich ist es bei diesem Hundebesitzer aufgrund der mangelnden Erziehung des treuen Begleiters völlig zwecklos. Warum kümmert man sich nicht sofort darum, dass der Hunde den Weg räumt und nimmt ihn notfalls kurz an die Leine! Sehr beliebt bei  Gruppen von Hundebesitzern ist die Besitzergreifung der gesamten Breite des Gehwegs. Natürlich macht man etwas Platz, wenn ein Läufer naht und nimmt notfalls sogar die Hunde an die Leine. Das Problem ist nur folgendes: Ein Gehweg - rechts und links die Hundebesitzer - in der Mitte  angeleint die Hunde "Kreuz und ""Quer" im Weg. Dies eignet sich eher als Hindernisrennen mit Konfliktgefahr! Gemeinsam sind die Unbelehrbaren natürlich besonders stark und schnell lernt der "Hundenichtversteher", dass man natürlich Verständnis für die Hunde aufbringen muss. Früher bin ich kopfschüttelnd weitergelaufen! Heutzutage beschwere ich mich, da ich der Meinung bin, dass in manchen Fällen das Problem am oberen Ende der Leine zu finden ist! 

Ich bedanke mich jedoch ausdrücklich bei den Hunderbesitzern, die Ihre Hunde gut "im Griff" haben!

Ich hoffe Die meisten von Euch hatten bisher mehr positive Erlebnisse bei den Begegnungen mit Hunden.  

Bis bald 

Joerg