"Vor rund 30 Jahren entwickelte der japanische Chiropraktiker Kenzo Kase ein spezielles Pflaster: hochelastisch, atmungsaktiv und hautfreundlich. Wie eine zweite Haut dehnt sich das Tape und zieht sich wieder zusammen, ohne die Bewegungsfreiheit einzuschränken. Dabei wirkt es schmerzlindernd und stoffwechselanregend. Durch das elastische Tape wird die Haut bei jeder Bewegung ganz sanft geliftet und massiert, so werden Lymph- und Blutfluss angeregt. „Entzündungen klingen schneller ab, der Druck lässt nach und damit auch der Schmerz, meist schon kurz nach dem Tapen“, sagen Befürworter. Schließlich reguliert das Pflaster den Muskeltonus und stützt die Gelenke über eine bessere Wahrnehmung von Beweglichkeit und Belastbarkeit.S o die Theorie, die nicht wissenschaftlich, aber durch reichlich praktische Erfahrung belegt scheint. "
Die Tapes waren absolut nicht störend und vermittelten mir ein Gefühl der Stabilisierung. Definitiv wurden die Beschwerden besser! Den genauen Anteil der Tapes kann ich leider nicht genau definieren, da intensiv die empfohlemen Dehnungsübungen durchführte.Nach kurzer Zeit konnte ich den ersten 20km-Lauf (langsamer langer Dauerlauf) auf flacher Distanz (Asphalt) fast problemfrei absolvieren.
Die Informationen der Hersteller versprechen noch sehr viel mehr! Kinesio Taping soll Schmerz, Schwellung, Narbengewebe reduzieren & auf der anderen Seite Heilungsprozesse, Haltung, Nervenrezeptor(funktion) und Muskelkontraktion verbessern.
Weitere gute Zusammenfassungen
Wer sich zu diesem Thema weiter informieren möchte, findet im Internet einige interessante Zusammenfassungen! Einen sehr schönen Post zum Thema "Kinesio Taping" habe ich beim Bergzeit-Magazin gefunden.
Link:
Obwohl man im Internet Anleitungen zur eigenen Anwendung der Pflaster in diversen Tutorials erhält, würde ich bei einem zukünftigen Einsatz wieder das Know How & die Hilfe eines Physiotherapeuten in Anspruch nehmen.
Ich hoffe, dass diese kurze Übersicht hilfreich war und Ihr ansonsten schmerzfrei durch die Laufsaison kommt!
Bis bald
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