„DAS
GANZE LEBEN IST EIN MARATHON...DIE ERSTEN SCHRITTE FALLEN DIR NOCH
LEICHT, DU GLAUBST, NICHTS KANN DICH STOPPEN... ABER DANN KOMMEN DIE
SCHMERZEN, DEINE KRÄFTE SCHWINDEN, METER FÜR METER, DU GLAUBST, DU
KANNST NICHT MEHR, ABER DU LÄUFST WEITER, IMMER WEITER, BIS ZUR TOTALEN
ERSCHÖPFUNG UND AM ENDE STEHT DER SIEG, GANZ SICHER, DER SIEG.“
(Paul Averhoff in "Sein letztes Rennen")
Didi Hallervorden spielt in dem Film "Sein letztes Rennen", den (fiktiven) ehemaligen Marathonläufer Paul Averhoff, der 1956 olympisches Gold im Marathon gewonnen haben soll.
Bildquelle: Internet/Focus.de |
Nachdem er mit seiner Frau in ein Berliner Altenheim ziehen musste, versteht Paul Averhoff die Welt nicht mehr. Kastanienfiguren basteln ist nun ganz und gar nicht seine Welt. Irgendwann hat man sich totgebastelt", stellt der Läufer fest, der Kastanienmännchen noch nie ausstehen konnte.
So rebelliert er gegen die Regeln im Altenheim und beschließt noch einmal für den Berlin-Marathon zu trainieren. Von den einen wird er bewundert, von den anderen als Querulant abgestempelt! Während sich die Fans von früher an das triumphale Olympia-Finish erinnern und Averhoff anfeuern, zetern die Anderen, weil die Heimordnung durcheinander sei. Von seinem Ziel, für den Marathon zu trainieren, lässt sich Paul Averhoff jedoch nicht abbringen!
Unterstützung erfährt er von seiner Frau Margit, die ihm, wie früher als Trainerin, mit Stoppuhr, Klemmbrett und Kompetenz beiseite steht.
Ein schöner Film, der sich nicht nur um das Laufen und den Marathon dreht sondern auch das Thema des "würdevollen Alterns" aufgreift!
Trotz aller Wiederstände erreicht Paul Averhoff sein Ziel und absolviert sein letztes Rennen! Sehr spät läuft er über die Ziellinie (im Film befindet sich diese im Berliner Olympia-Stadion), dich für Ihn fühlt es sich an, wie ein Sieg!
Für Läufer, eine schöne Unterhaltung und einen tollen Läuferspruch gibt es auch noch. Paul und seine Frau Margot zitieren Ihr altes Motto:
(Paul Averhoff in "Sein letztes Rennen")
Bis Bald
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